2 - 8 - Imperia - Historischer Reiseführer

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2   BASTIONE  GROSSO  O  DEI  BERRUTI

Die große Bastion schützte „la porta dell’Orso“, die gesamten Bewohner der „Via Lecari“.
Die größte Gefahr lauerte immer von Meeresseite her. So baute man um 1540 diese störrische Bastion.


3   PORTA  DELL‘ BISCIA

Dieses, im Barockstil gebaute mächtige Tor, deshalb auch „Porta dell’Orso“ genannt, war ab 1540 der Hauptzugang zur Stadt und erfüllte auch seinen Zweck, die Bevölkerung vor den barbarischen Angriffen, die um das Jahr 1564 stattfanden, zu schützen.


4   BASTIONE  DELL’BISCIA

Dieser Turm liegt an der „Via dei Bastioni“ und war ein zusätzlicher Stützpunkt zur ersten Bastion. Aufgabe war es, sowohl die Angriffe vom Meer abzuwehren als auch das Dominikanerkloster und die umliegenden Gebäude zu schützen.


A   DA  VIA  CURLO   A  PIAZZA   FARINI

In der nahe gelegenen „Via Curlo“ sowie „Piazza Farini“ profitierte man von diesem besonderen Schutzwall der „Bastione dell’Biscia“, denn hierdurch konnten die spätmittelalterlichen Gebäude alle Überfälle bis Ende des 17. Jahrhunderts gut überstehen, was die Oberschicht mit Erweiterungsbauten zu noch besserer Wohnqualität führte.


5   PORTA  DEL  CIAZZO

Dieses Portal vergangener Zeiten existiert nicht mehr. Jetzt gibt es hier nur noch einen Durchgang vom „quartiere de Ciazzo“.


6   PALAZZO   CURLO   POI  SPINOLA

                               

Dieses Gebäude ist eine Verschachtelung von alten und neuen Bauten. Die ursprünglichen kleineren Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurden im 18. Jahrhundert um einen größeren Komplex erweitert. Baubeginn war im Jahre 1707. Trotz der verbindenden Elemente an der Außenfassade ist das Gebäude nie fertiggestellt worden. Die Architektur wurde durch die Arbeiten des Tessiner Baumeisters Pietro Antonio Corradi sehr beeinflusst, wie man auch an dem „luftigen“ Interieur mit einer Loggia im Ostflügel, unschwer erkennen kann.
Das Gebäude wird zur Zeit restauriert und ist an der Vorderseite mit einem Gerüst verbaut, weitere Fotos waren deshalb nicht möglich.


7   PALAZZO  LERCARI

                                          

Dies war eine der repräsentativen Residenzen der Genueser Dogenfamilie Lercari, deren Vorfahren mit Taggia verbunden waren. Das Gebäude wurde mit dem Palazzo gegenüber verbunden und so zu einer Residenz verschmolzen. Zu Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Außenfassade mit Stuck verziert und im Inneren die Räume mit Ornamenten des Spätbarocks verschönert. Heute beherbergt dieser Palazzo die Stadtbibliothek sowie das Historische Stadtarchiv.

                


8   FONTANA  DEL  BRAKÌ  DELLE  CONFRARIE

                                

Dieser Brunnen wurde im Jahre 1462 von “Lombardo Donato De Lancia” errichtet. Der Name “brakì” entstammt dem ligurischen Dialekt. Der Brunnen ist der Form einer „barchile“ nachempfunden und hat so diesen Namen erhalten. Die mehreckige Form des Brunnens ist aber in der gesamten Region der ligurischen Seealpen zu finden. Die Wanne stammt aus dem 16. Jahrhundert und der Brunnenpfeiler aus dem 19. Jahrhundert.

             


 
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